yep! live 2018

Die interessante und spannende Probenzeit mit den anderen Jugendlichen bei yep! – Young Eurythmy Performance nimmt nun in einer intensiven Zeit sein Ende und unser Programm zunehmend Gestalt an.

Nach viereinhalb Monaten voller Bewegung, spannenden Einblicken in die Anthroposophie und nicht weniger spannenden Fragen an uns selbst, freue ich mich, hier nun endlich unsere Tournee-Daten nennen zu können:

Tournee-Übersicht yep! 2018

Datum Uhrzeit Ort
Sa 27.01.18 20:00 Hamburg Rudolf Steiner Haus
Mo 29.01.18 20:00 Dortmund Rudolf-Steiner-Schule
Mi 31.01.18 17:30 Alfter Alanus Hochschule (Glashaus, Johannishof)
Fr 02.02.18 20:00 Kassel Anthroprosophisches Zentrum
So 04.02.18 19:30 Schlitz Richthof
Di 06.02.18 20:00 Überlingen Waldorfschule
Fr 09.02.18 20:00 Wetzikon (CH) Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland
Sa 10.02.18 20:00 Dornach (CH) Goetheanum
Mo 19.02.18 20:00 Stuttgart Rudolf Steiner Haus
Mi 21.02.18 20:00 Schopfheim Freie Waldorfschule
Fr 23.02.18 20:00 Nürnberg Rudolf Steiner-Schule
Mo 26.02.18 20:00 Darmstadt Freie Waldorfschule
Mi 28.02.18 20:00 Marburg Bettina-v.-Arnim-Schule *
Fr 02.03.18 20:00 Saarbrücken Freie Waldorfschule
Mo 05.03.18 20:00 Nijmegen (NL) Karel de Grote College
Mi 07.03.18 Leiden (NL) Hogeschool *
Fr 09.03.18 Groningen (NL) Parcival College *
So 11.03.18 11:00 Wien (A) Off Theater
Mi 14.03.18 20:00 Augsburg Freie Waldorfschule
Sa 17.03.18 20:00 Berlin-Mitte Freie Waldorfschule
Mo 19.03.18 20:00 Eckernförde Freie Waldorfschule
* Aufführungen nicht öffentlich.

Das Programm

Plakat yep! Young Eurythmy Performance 2018 h-Moll Sonate F. Liszt und La ville imaginaire Rudolf Stibill
Unser Plakat. yep! live

Unser Programm gliedert sich in zwei große Schwerpunkte: Nach einer kurzen Einleitung durch eine Hommage to Gershwin folgt ein Block von verschiedenen humor­istisch-ge­sell­schafts­kri­ti­schen Gedichten.

Begleitet von abwechslungsreichen Übergängen schauen wir in verschiedene Gassen einer „imaginären“ Stadt – die umso realer wird, je tiefer man in die gesellschaftskritischen Bilder eintaucht. Der Autor entwirft sie dort in beispielloser Weise in den  Gassen, auf den Plätzen und Brücken; er beschreibt Berufe und gesellschaftliche Phänomene.

Den anderen Schwerpunkt stellt dann die h-Moll Klaviersonate von Franz Liszt dar. Mit ihr haben wir uns ebenfalls die letzten Monaten intensiv auseinander gesetzt. Dieses Werk ist eher entgegen aller anderen damaligen Sonatenformen komponiert. Es beeindruckt vor allem durch seine immer wieder neu gegriffenen Ineinanderführungen und Durchdringungen der, ja doch teils sehr verschiedenen Themen.
Von groben, hammerschlagähnlichen Themen auf der einen und lieblich-feinen Themen auf der anderen Seite findet die Sonate in fast sakralen Klängen ihr Ende.

Die Zeit in Kassel

Asch im Winter. Fotographiert während meiner Zeit bei yep!
Der Asch im Winter nach kurzem Schneefall. Auch Kassels Umgebung und Natur laden zu Spaziergängen ein.

In diesen viereinhalb Monaten, die ich hier in Kassel beim Jugendeurythmie-Projekt yep! nun verbracht habe, habe ich tatsächlich Zeit gehabt, all die Dinge zu erleben, die mich zu yep! motiviert haben.

Ich habe zurück in die hiesige Kultur gefunden und dabei mehr und mehr die Erfahrungen aus Lateinamerika zu schätzen gelernt. Doch das wichtigste aus diesem Aufeinandertreffen der Kulturen in meinem inneren Erleben nach meiner Rückkehr sind die Erkenntnisse über das „Wie es ist, in einer anderen Kultur zu leben“.

Aber auch die Einblicke in Themen der Antroposohpie haben mich um ein großes Stück bereichert. Wir sprachen unter anderem über die Menschenkunde Rudolf Steiners oder die Embryologie. Genauso ineressant finde ich die Frage nach vorgeburtlichem Leben. Diese Themen lassen mich erahnen, dass es noch viele weitere spannende Aspekte des Lebens zu entdecken gibt.

In diesem Sinne wünsche ich eine bewegende Aufführung!

Weitere Informationen zu yep! finden sich auch auf der Seite des Vereins.


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