In diesem Beitrag der Reihe Impressionen möchte ich auf meine Südargentinienreise eingehen. Einen ausführlichen Bericht zu dieser Reise habe ich hier geschrieben.
Auch wenn dieses Bild wenig von der Stadt selber zeigt – so jedenfalls sieht es im Park von Neuquen aus.
Unser erster Aufenthalt auf unserer Reise, die wir am 24. Februar begannen, war ein Nachmittag in Neuquen, bevor es dann direkt nach Bariloche weiter ging.
In Bariloche blieben wir länger. Es standen Ausflüge mit dem Auto über die Ruta de los Siete Lagos (span. Route der sieben Seen) an, sowie ein Ausflug in den Nationalpark Nahuel Huapi.
Kurvenreich schlängelt sich die Route der sieben Seen durch die Berge zwischen San Martín und Bariloche…
…und trotzdem findest du auch in den Bergen die typischen geraden Abschnitte.
Auch wenn der Vormittag unseres Roadtripps verregnet war – den Bildern hat es mit wenigen Ausnahmen (wo das Objektiv dann innen beschlagen war) nicht geschadet.
Ein weiterer See auf dieser Strecke.
An einer Stelle der Route ist eine einspurige Brücke zu überqueren.
Die Nationalstraße 40 führt an manchen Ecken von Horizont zu Horizont, ohne Kurven.
Interessante Felsformationen gab es auf der Strecke zwischen San Junín und Bariloche (RN 40) viele zu sehen.
Straße, Wolgen und – richtig, Berge.
Die Straße im Blick…
Ein See nahe Bariloche im Licht der ersten Sonnenstrahlen.
Besonders beeindruckend in Bariloche fand ich die steilen Straßen.
Ein Baumstumpf reicht manchmal als Stativ aus…
Einer der vielen Seen in diesem Nationalpark. Hier bot sich ein Picknick sehr an.
Das Ende der Welt? Klar, habe ich gesehen auf unserer Südargentinienreise. Doch fange ich vorne an…
Die Vorgeschichte
Für uns drei Freiwillige aus Córdoba war klar, das wir gerne gemeinsam reisen wollen. Drei Wochen gemeinsam eine Südargentinienreise.
Bei einem gemeinsamen Treffen entstand diese Skizze unserer gewünschten Reiseroute.
Zuerst stand der Wille im Raum, ein Auto aufzutreiben und die gesamte Route von damals 10.000 Km mit dem Auto zu fahren. Da wir kein Auto fanden mussten wir auf das Transportmittel Bus umsteigen. Die Route war so geplant, dass wir einen guten Teil Chiles zu Gesicht bekämen, ehe wir die Berge ein zweites mal kreuzen und dann durch den Süden des Südens Argentiniens fahren würden. Bis Ushuaia auf Feuerland wollten wir kommen, um dann an der Atlantikküste wieder Richtung Norden zu fahren.
So weit, so gut. Wie schon bei meiner Abreise nach Argentinien war es auch dieses Mal wieder so, dass mein Reisepass nicht zeitig aus der Botschaft zurückkam. So war schon die Überlegung getan, die Reiseroute umzudrehen – erst durch Argentinien und später dann nach Chile zu fahren – doch wir entschieden uns den Teil durch Chile ersatzlos zu streichen „Meine Südargentinienreise“ weiterlesen